Zusammenfassung
Zur chirurgischen Intervention im Gesichtsbereich gehören profunde Kenntnisse der Anatomie. Das Gesicht kann nach dem SCALP-Prinzip in 5 Schichten aufgeteilt werden. Eine Besonderheit des Gesichts ist die Existenz des superfiziellen muskuloaponeurotisches Systems (SMAS), das die Dermis mit den darunter liegenden mimischen Muskeln verbindet und die Grundlage für die exakte Übertragung von Gesichtsausdrücken bildet. Es besteht aus einem Netzwerk an Kollagenfasern, elastischen Fasern, Myo- und Adipozyten. Das muskuloaponeurotische System trennt die oberflächlichen von den tiefen Fettkompartimenten, die das Gleiten der Gesichtsmuskeln ermöglichen. Nebeneinander lokalisierte Fettkompartimente werden durch sog. „retaining ligaments" separiert. Die Lokalisation und das Volumen dieser Kompartimente ändern sich im Alter. Der Gesichtsschädel ist als knöchernes Grundgerüst für die Gesichtsweichteile ebenfalls den Alterungsprozessen durch Knochenresorption unterworfen. Die 7 „danger zones" – potenzielle Gefahrenzonen – beschreiben potenzielle Nervenschädigungsareale, die bei chirurgischen Eingriffen berücksichtigt werden müssen.
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