Παρασκευή 23 Δεκεμβρίου 2016

Diagnostik von Arzneimittelüberempfindlichkeiten

Zusammenfassung

Arzneimittelüberempfindlichkeiten machen etwa 25 % aller Nebenwirkungen auf Arzneimittel aus und lassen sich in allergische und pseudoallergische Arzneireaktionen differenzieren. Je nach Pathogenese und Klinik kann man anaphylaktische Sofort- und exanthematische Spätreaktionen verschiedenen klinischen Musters unterscheiden. Ihre diagnostische Abklärung beinhaltet eine umfassende, aber gleichermaßen auf die wichtigsten Parameter fokussierte Anamnese, Durchführung von Hauttests und ggf. Provokationstests sowie den möglichen ergänzenden Einsatz von In-vitro-Tests wie dem Basophilenaktivierungstest oder T‑zellulären Assays. Letztere können nicht nur wichtige zusätzliche Informationen liefern, sondern gerade im Fall sehr schwerer oder nicht durch Provokationstests weiter abklärbarer Arzneireaktionen entscheidende Befunde beisteuern. Ziele der Untersuchungen sind nicht nur der Nachweis einer Arzneimittelunverträglichkeit und die Detektion des auslösenden Medikaments, sondern auch die Aufdeckung des zugrunde liegenden Reaktionstyps und Identifizierung möglicher Alternativpräparate. All diese Informationen sind von hoher Bedeutung sowohl für eine fachkundige Beratung des Patienten als auch für die erforderlichen Präventivmaßnahmen zur Vermeidung erneuter Arzneimittelreaktionen.



http://ift.tt/2in0mye

Δεν υπάρχουν σχόλια:

Δημοσίευση σχολίου