Zusammenfassung
Die dermatologische Untersuchung folgt einer klaren Struktur. Die Anamnese wird allenfalls ganz kurz erhoben, dann wird die Haut inspiziert. Die Beschreibung, die am besten schriftlich erfolgen sollte, zwingt zum genauen Hinsehen. Diese sollte die Lokalisation, die Verteilung, die Form und die Effloreszenzen korrekt wiedergeben. Im Beitrag werden die international konsentierten Definitionen der für die Befundbeschreibung verwendeten Begriffe tabellarisch aufgeführt. Anhand der gefundenen Veränderungen kann man auf die sich in der Haut abspielenden pathophysiologischen Vorgänge rückschließen. Dadurch lassen sich Hypothesen, d. h. Verdachts- und Differenzialdiagnosen ableiten. Diese werden nun durch weitere diagnostische Maßnahmen sukzessive bestätigt oder ausgeschlossen. Der Erfahrene stellt die Diagnosen schnell in Form einer Mustererkennung, die sich bei Anfängern erst entwickeln muss. Erfahrene können durch eine reflektierende analytische Prüfung ihrer Verdachtsdiagnosen bzw. Neuorganisation ihres Wissens Fehler vermindern.
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