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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
Άγιος Νικόλαος Κρήτη 72100
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Δευτέρα 7 Αυγούστου 2017

Stellenwert der Stammzelltransplantation in der Therapie kutaner T‑Zell-Lymphome

Zusammenfassung

Hintergrund

Innerhalb der heterogenen Gruppe der kutanen T‑Zell-Lymphome (CTCL) sind gerade für fortgeschrittene und progredient verlaufende Formen die Therapieoptionen limitiert.

Ziel der Arbeit

Es erfolgt die Betrachtung des therapeutischen Stellenwertes der hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSZT) beim CTCL.

Material und Methoden

Eine systematische Literatursuche unter der Verwendung der Suchbegriffe „haematopoietic stem cell transplantation" alleine und in Verbindung mit „cutaneous T‑cell lymphoma", erfolgte in der elektronischen Datenbank PubMed. Berücksichtigt wurden Publikationen von 1990 bis 2017. Anknüpfend erfolgte die Auswertung der gefundenen Arbeiten hinsichtlich Relevanz und Aktualität.

Ergebnisse

Prospektive randomisierte Studien wurden nicht gefunden. Es liegen v. a. Fallserien und Einzelfallberichte vor. Wu et al. stellten bei einem Vergleich von autologer mit allogener HSZT bei CTCL eine Überlegenheit der allogenen Transplantation heraus. Wichtig für eine lange Progressionsfreiheit nach allogener Transplantation ist der Graft-versus-Lymphom Effekt. Durch den Einsatz eines nichtmyoablativen Konditionierungsregimes kann die Transplantation auch für ältere Patienten eine Option darstellen. Die größte Sammlung an Langzeitdaten nach allogener HSZT wurde von Duarte et al. 2014 publiziert.

Schlussfolgerung

Die Hochdosischemotherapie mit autologer HSZT stellt derzeit keine therapeutische Option dar, wohingegen die allogene Transplantation bei fortgeschrittenen CTCL, gerade unter Einsatz eines nichtmyoablativen Konditionierungsregimes, eine Alternative bei ausgewählten Patienten darstellt. Über den geeigneten Zeitpunkt besteht allerdings kein allgemeiner Konsens, und es handelt sich um eine personalisierte Therapieentscheidung, die sowohl den Therapieverlauf als auch Komorbiditäten des Patienten berücksichtigen muss.



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