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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
Άγιος Νικόλαος Κρήτη 72100
2841026182
6032607174

Δευτέρα 4 Δεκεμβρίου 2017

Metastasierung kutaner Plattenepithelkarzinome im HNO-Bereich

10-1055-s-0043-122745-1.jpg

Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/s-0043-122745

Hintergrund Kutane Plattenepithelkarzinome können lymphogen sowohl nach intraparotideal, als auch nach zervikal metastasieren. Prognostisch scheinen sich gemäß mehreren Studien die beiden Metastasierungswege zu unterscheiden. Wir möchten mit klinikeigenen Daten das Metastasierungsverhalten hinsichtlich der Prognose untersuchen. Material und Methoden In die retrospektive Studie aufgenommen wurden 29 Kaukasier mit einem Plattenepithelkarzinom der Haut im Kopf-Halsbereich, welche sich zwischen 2004 und 2016 an unserer Hals-Nasen-Ohren-Klinik vorgestellt haben. Bei allen Patienten wurde eine Tumorresektion mit Neck dissection durchgeführt. Sowohl das präoperative Staging, wie auch die Nachsorge erfolgten mittels Ultraschall oder Computertomographie (konventionell oder PET Scan). Die Patienten wurden nach Metastasierungsverhalten eingeteilt und die entsprechenden Überlebensraten wurden ermittelt. Ergebnisse 11 Patienten hatten zervikale Metastasen, 4 Patienten parotideale Metastasen, 5 Patienten hatten beides. Bei 9 Patienten wurde eine prophylaktische Neck dissection bei cN0 durchgeführt. Ein lokoregionäres Tumorrezidiv trat in insgesamt 24 % der Fälle auf, davon waren alle mit einer zervikalen Metastasierung assoziiert. Die 5-Jahres Überlebensrate betrug in diesen Fällen 71 %. Im Gegensatz dazu betrug diese bei alleiniger parotidealer Metastasierung 100 %. Im Rahmen der prophylaktischen Neck dissection wurden in einem Fall okkulte Metastasen diagnostiziert. Schlussfolgerungen Eine zervikale Metastasierung geht im Gegensatz zu einer alleinigen parotidealen Metastasierung mit einer schlechteren Prognose einher. Die Überlebensrate nach chirurgischer Therapie, sowie gegebenenfalls zusätzlichen adjuvanten Radiotherapie ist insgesamt gut (79 %). Die Rolle einer prophylaktischen Neck dissection bei cN0 und entsprechenden Risikofaktoren ist nicht abschließend geklärt.
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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