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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
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Δευτέρα 12 Μαρτίου 2018

Bedeutung der Radioonkologie beim Plasmozytom oder multiplen Myelom

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Therapie des Plasmozytoms und multiplen Myeloms setzt eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Disziplinen voraus. Dieser Artikel befasst sich mit dem Stellenwert der Radiotherapie beim multiplen Myelom und Plasmozytom.

Ziel

Es soll ein Überblick über lokale radioonkologische Therapien beim Plasmozytom und multiplen Myelom gegeben werden.

Material und Methoden

Es erfolgte eine systematische Literaturrecherche und Zusammenfassung der aktuellen Datenlage zum Thema.

Ergebnisse

Eine kurativ dosierte Radiotherapie ± Operation stellt die Primärtherapie des Plasmozytoms dar. Dosiskonzepte variieren je nach Risikofaktoren (v. a. Größe) und Art des Befalls (extramedullär vs. medullär). Trotz hoher lokaler Kontrollraten persistiert ein relevantes Risiko für den Übergang in ein multiples Myelom. Bei Vorliegen eines multiplen Myeloms findet die Radiotherapie v. a. im Rahmen der Palliation ihr Anwendungsgebiet. Insbesondere bei stabilitätsgefährdeten oder schmerzhaften Osteolysen sowie bei Myelonkompression kann mittels lokaler Radiotherapie ein gutes Ergebnis bei geringer Toxizität erreicht werden. Auch hier sollte die Dosierung und Fraktionierung solch einer Radiotherapie insbesondere vom primären Therapieziel und Allgemeinzustand des Patienten abhängig gemacht werden.

Schlussfolgerung

Trotz primär systemtherapeutischer Therapieansätze benötigen ca. 40 % aller Patienten mit multiplem Myelom eine Radiotherapie im Krankheitsverlauf, welche dann meist mit palliativen Therapiezielen gute Ergebnisse erreichen kann. Beim Plasmozytom hingegen stellt die Radiotherapie die primäre und kurativ-intendierte Therapieoption dar.



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