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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
Άγιος Νικόλαος Κρήτη 72100
2841026182
6032607174

Τρίτη 10 Απριλίου 2018

Veränderte Indikation zur Parotidektomie im nordwestlichen Brandenburg:Eine Longitudinaluntersuchung

10-1055-a-0596-7714-1.jpg

Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/a-0596-7714

Hintergrund Kenntnisse über die Indikationen zu einer Parotidektomie basieren auf den Mitteilungen einzelner Kliniken, Tumor- und Krankenhausdatenbanken. Die Studie prüft die Hypothese, dass sich die Operationsindikation während der vergangenen Jahre verändert hat. Material und Methoden Wir führten eine retrospektive Beobachtungsstudie der Patienten durch, die zwischen 1975 und 2016 (Einteilung in 4 Quartilen) in einem Ausbildungskranken haus einer Medizinischen Hochschule mit Schwerpunktversorgung eine Parotidektomie erhielten. Ergebnisse 405 Männer und 366 Frauen wurden wegen eines benignen (600/78 %) oder malignen (116/15 %) Tumors oder einer Parotitis (55/7 %) operiert. Der Anteil der benignen Tumore blieb weitgehend konstant (78 %), der der malignen Tumore stieg (7 %–23 %) bei gleichzeitigem Abfall der Parotitiden (17 % – < 1 %). Bei den benignen Tumoren fiel der Anteil der pleomorphen Adenome (60 % –24 %), während Warthin Tumore häufiger auftraten (23 % –58 %). Unter den malignen Tumoren stieg der Anteil der Metastasen von 2/13 auf 31/49 (insbes. Plattenepithelkarzinomen der Haut). Diskussion Die vorliegende Studie zeigt die sinkende Bedeutung der Parotitis als Indikation für eine Parotidektomie bedingt durch verbesserte nicht-chirurgische Verfahren. Die ansteigende Prävalenz von Warthin-Tumoren in der aktuellen Arbeit war mit einem steigenden Anteil der Raucher assoziiert. Der Anstieg der Malignome war auf die steigende Prävalenz von intraparotidealen Matastasen der Plattenepithelkarzinome der Haut zurückzuführen. Die Ergebnisse der histologischen Diagnosen basieren auf der Auswertung von Krankenakten und können bisher nicht durch die Auswertungen überregionaler Tumordatenbanken oder Krankenhausstatistiken (ICD- oder DRG-Bezug) generiert werden. Hierzu befürworten die Autoren die Einrichtung eines speziellen Speicheldrüsenregisters.
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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