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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
Άγιος Νικόλαος Κρήτη 72100
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Πέμπτη 2 Αυγούστου 2018

Sekundärmalignome nach Strahlen- und Chemotherapie

Zusammenfassung

Hintergrund

Folgeneoplasien stellen eine der schwerwiegendsten Spätfolgen nach einer Krebserkrankung dar.

Ziel der Arbeit

Die aktuelle Forschung zu Folgeneoplasien nach Krebs im Kindesalter und deren Ergebnisse werden zusammengefasst.

Material und Methoden

Als Datenbasis für die Spätfolgenforschung dienen sowohl die Daten der international aufgebauten Krebsregister als auch eine Reihe etablierter Studien wie die Childhood Cancer Survivor Studies (CCSS) oder PanCare.

Ergebnisse

Nahezu jeder 10. Überlebende einer Krebserkrankung im Kindealter erkrankt binnen 35 Jahren an einer Folgeneoplasie. Systemische Folgeneoplasien, darunter v. a. akute myeloische Leukämien, treten insbesondere in den ersten 10 Jahren nach einer Ersterkrankung auf, wobei insbesondere Chemotherapeutika als eine Ursache hierfür identifiziert wurden. Solide Folgeneoplasien können auch 35 und länger Jahre nach einer Ersterkrankung beobachtet werden. Bei einigen soliden Folgeneoplasien, z. B. des ZNS, der Schilddrüse oder Brust, wurde eine deutliche Assoziation zu einer vorangegangenen Strahlentherapie festgestellt.

Schlussfolgerung

Als weitere Risikofaktoren für eine Folgeneoplasie gelten neben der Tumortherapie an sich ein jüngeres Alter bei Behandlung, die Art der Erstneoplasie sowie genetische Vorbelastungen. Klassische Risikofaktoren für eine Krebserkrankung, z. B. Rauchen, können das Folgeneoplasierisiko zusätzlich erhöhen.



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