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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
Άγιος Νικόλαος Κρήτη 72100
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Σάββατο 16 Μαρτίου 2019

Chinesische Medizin

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Inhaltsverzeichnis


Behandlung gynäkologischer Krankheiten mit TCM in der Tradition der Methoden des Zhang Zhongjing

Zusammenfassung

Dieser Artikel ist der Bericht über den Panel-Vortrag der Autorin auf dem SMS-Kongress 2017 in Tutzing, bei dem sie anhand von Fallbeispielen über den klinischen Einsatz und die Wirkung einiger Rezepturen aus den „Wichtigen Rezepturen aus dem Goldenen Schrein" (Jingui yaolüe) von Zhang Zhongjing (im 2. Jh. n.u.Z. verfasst) referiert hat. Ihr Hauptaugenmerk lag dabei auf der besonderen Relevanz dieser traditionellen Rezepturen in der modernen klinischen Praxis.

Am Anfang steht der Einsatz des „Dekoktes zur Erwärmung der Menstruation" (Wenjing tang) bei einer Patientin mit primärer Dysmenorrhoe sowie der Wirkung der „Pille mit Cinnamomum und Poria" (Guizhi fuling wan) bei der Therapie eines Uterusmyoms und einer Ovarialzyste. Mit drei Fallberichten über den Einsatz des „Pulvers aus Angelica sinensis und Pfingstrosenwurzel" (Danggui shaoyao san) bei Dysmenorrhoe, oberflächlichen Wassereinlagerungen und unregelmäßigen Zyklen illustriert sie den breiten Anwendungsbereich dieser Rezeptur bei Krankheitsbildern, denen Disharmonie der oo.hepaticus et lienalis (Fk„Leber" und „Milz", gan pi), eine depletio xue (energetische Schwäche des Xue, xuexu), Qi-Blockaden und Blockaden durch humor („Feuchtigkeit", shi) zugrunde liegen. Es folgen Beschreibungen ihrer Therapie von Schwangerschaftserbrechen, das in einem Fall auf ein kontravektiv aus der s.impedimentalis (Breite Trossstraße, chong) nach oben steigendes Qi zurückzuführen ist und mit dem „Dekokt mit Cinnamomum" (Guizhi tang) therapiert wird und in einem zweiten Fall auf algor- („Kälte"-, han) und Blockaden von wässriger pituita (yin) in der „Mitte" beruht und mit der „Pille mit Ingwer, Ginseng und Pinellia" (Ganjiang renshen banxia wan) behandelt wird. Beim nächsten Fallbeispiel wird die Therapie einer Studentin mit seelischen Störungen im Verlauf des Menstruationszyklus durch eine Kombination aus Ohrakupressur mit dem „Dekokt mit Glycyrrhiza, Triticum und Jujuba" (Ganmai dazao tang) bei der Therapie dargestellt. Mit demselben Dekokt hat die Autorin auch eine Patientin mit Menopausensyndrom und Haarausfall aufgrund einer Defizienz der oo.hepaticus et renalis (Fk„Leber" und „Niere", gan shen) behandelt.

Am Ende des Artikels empfiehlt die Autorin eine Reihe von Rezepturen für die Therapie von Infertilität aufgrund des Polyzystischen Ovarialsyndroms durch Stützen des o.renalis (Fk „Niere", shen), Kräftigen des o.lienalis(Fk „Milz", pi), Regulieren des o.hepaticus (Fk „Leber", gan), Beseitigen von humor („Feuchtigkeit", shi), Umwandeln von pituita („Schleim", tan) und Dynamisieren des Xue.



Morbus Basedow — Behandlung in der Chinesischen Medizin

Zusammenfassung

Josef Hummelsberger hat in den 1990-er Jahren insgesamt zwei Monate lang Prof. Shi Runjie an der Zhejiang-Akademie für TCM in Hangzhou begleitet und seine Vorlesungen gehört. Auf Grundlage von Mitschriften aus dieser Zeit und von eigenen Erfahrungen erläutert der Autor in diesem Artikel die Therapie von Morbus Basedow mit Chinesischer Medizin.

Zu Beginn analysiert der Autor die vier Symptomkonfigurationen, die bei M. Basedow in Frage kommen: ardor („Glut", huo) im o. hepaticus (Fk „Leber", gan), calor („Hitze, re) durch depletio (energetische Schwäche, xu) des Yin und emporschlagendes Yang im o. hepaticus (Fk „Leber", gan), depletio (energetische Schwäche, xu) des Qi und Yin sowie pituita („Schleim", tan), Qi-Blockaden und Xue-Stasen und calor („Hitze", re) im o. hepaticus (Fk „Leber", gan). Für diese nennt er jeweils die Symptome, die Therapiestrategien sowie empfehlenswerte Rezepturen und Akupunkturpunkte. Das genaue Vorgehen wird anhand eines Fallbeispiels von Prof. Shi und zwei vom Autor selbst behandelten Fällen verdeutlicht.



Private Korrespondenz als medizinhistorische Quelle: Krankheit und Heilung in den Briefen des Kalligraphen Wang Xizhi — Teil 2

Zusammenfassung

Die Briefe des Kalligraphen Wang Xizhi (303–361) können als der älteste Korpus persönlicher Krankheitsberichte in der chinesischen Geschichte beschrieben werden. Sie enthalten nicht nur zahlreiche Beschreibungen von Wangs eigenen Krankheiten und Heilversuchen, sondern auch Erkundigungen nach dem gesundheitlichen Ergehen seines Adressaten und gemeinsamer Bekannte. Die Briefe bilden dadurch eine wertvolle Quelle für das Studium der frühmittelalterlichen Briefkultur und Medizingeschichte. Dieser Artikel untersucht die medizinischen Ideen und Termini in Wang Xizhis Briefen, um einen Teil der facettenreichen, aber kaum dokumentierten Welt frühmittelalterlicher, chinesischer Heilungspraktiken zu beleuchten. Durch die Annäherung an den Körper des Kalligraphen, die uns Wangs Krankheitsberichte erlauben, wird es auch möglich, die körperlichen und mentalen Bedingungen des künstlerischen Prozesses in den Blick zu nehmen. Nach einem Überblick über Wangs Beschwerden im ersten Teil (in Chinesische Medizin 3/2018) werden im vorliegenden zweiten Teil seine Ätiologien und Erkrankungen im Licht der modernen medizinischen Literatur beleuchtet. Im dritten Teil (Chinesische Medizin 2/2019) beschreiben die Autoren die angewendeten Therapien.



Behandlung der reticulares (Netzleitbahnen, luomai ) bei psychischen Erkrankungen — Teil 2

Zusammenfassung

Die reticulares (Netzleitbahnen, luomai) sind für die energetische Versorgung der Bindegewebe des Körpers zuständig. Die Bindegewebe stehen in enger Verbindung zum autonomen Nervensystem und damit zu allen Formen von emotionalem Stress. Sie spielen eine wesentliche Rolle in der psychosomatischen Verarbeitung und Speicherung von Traumata, aber auch allgemein von emotional ausgelösten (Körper-)Haltungen, die von großer Bedeutung für unser psychisches Befinden, für unser Selbstgefühl und für die Entwicklung von Ängsten und Depressionen sind.

Die Akupunktur kann über die Behandlung der reticulares (Netzleitbahnen, luomai) deutlich Einfluss nehmen auf das psychische Befinden, Beschwerden lindern, psychotherapeutische Entwicklungen unterstützen und helfen, (psycho-)somatisch gespeicherte Haltungen und Selbstkonzepte zu verändern.

Im ersten Teil dieses Artikels (in Chinesische Medizin 4/2018, S.197–204) wurde zunächst dargestellt, welches Verständnis der reticulares (Netzleitbahnen, luomai) uns aus den klassischen Texten der Chinesischen Medizin überliefert ist und wie dieses mit aktuellen Konzepten in Verbindung gebracht werden kann: Essayistisch wurde versucht, auf der Basis energetischer Konzepte darzulegen, weshalb allen Körpergeweben, nicht zuletzt Faszien und dem Bindegewebe, eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Behandlung von psychischen und psychosomatischen Störungen zukommt. Dabei wurden Verbindungen zum neurowissenschaftlichen Verständnis der Gefühle und des Selbst am Beispiel der Darstellungen von Antonio Damasio aufgezeigt. Darauf aufbauend wird nun im zweiten Teils des Artikels ein psychosomatisch-emotionales Verständnis der reticulares (Netzleitbahnen, luomai) vorgestellt, und es werden die praktischen Möglichkeiten der Akupunkturbehandlung der reticulares (Netzleitbahnen, luomai) bei psychischen Störungen ausführlich dargestellt.



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Ein Fels in der Brandung in der Chinesischen Medizin Deutschlands


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