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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
Άγιος Νικόλαος Κρήτη 72100
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Κυριακή 14 Ιουλίου 2019

Der Nephrologe

Katheterinterventionen und interventionelle Shuntanlagen

Zusammenfassung

Hintergrund

Das Leben der Dialysepatienten hängt unbestritten vom vaskulären Zugang ab. Standard ist die chirurgische Schaffung eines Shunts (arteriovenöse Fistel, AVF), was besondere Vorbereitung und Expertise erfordert. Eine besondere Herausforderung sind die Shuntreifung und die Versorgung der shuntassoziierten Probleme mit dem Ziel, den Patienten eine möglichst reibungslose Dialyse langfristig zu ermöglichen und zentrale Venenkatheter zu ersparen. Dies erfordert die Versorgung mittels endovaskulärer Techniken und chirurgischer Revisionen. Es existieren multiple Instrumente, die für die AVF-Versorgung zur Verfügung stehen. Des Weiteren wurden über die letzten Jahre Instrumentation und Techniken entwickelt, die eine endovaskuläre AVF-Anlage ermöglichen.

Ziel der Arbeit

Darstellung aktuell genutzter Katheterinterventionen und Beleuchtung verfügbarer Methoden der endovaskulären Shuntanlage.

Material und Methoden

In diesem Übersichtsartikel werden die Katheterinterventionen, Techniken, Komplikationen und Erfolge der jeweiligen Verfahren dargestellt.

Ergebnisse

Perkutane Angioplastien (PTA) mit verschiedenen Ballons, Stent- und Stentgraftanlage sowie endovaskuläre Thrombektomie mittels verschiedener Methoden haben das Armamentarium der Shuntversorgung über die letzten Jahre erweitert und verbessert und sind eine wertvolle Addition zu den bisherigen chirurgischen Verfahren zur Behandlung der Shuntdysfunktion. Die Möglichkeit der endovaskulären Shuntanlage eröffnet eine ganz neue Perspektive in der Kreierung des Dialysezugangs und weist bereits gute Früherfolge auf.

Diskussion

AVF-Anlage und -Versorgung sind ein zentrales und longitudinales Problem für Dialysepatienten. Es erfordert eine multidisziplinäre Zusammenarbeit. Kenntnis aller Verfahren und sorgfältige Selektion einer Methode für den individuellen Patienten bleiben von immenser Bedeutung.



Charakterisierung von Patienten mit atypischem hämolytisch-urämischen Syndrom (aHUS) in Deutschland


Physiologie und Pathophysiologie von FGF23 und Klotho


Von der chronischen Niereninsuffizienz zur Hämodialyse

Zusammenfassung

Jährlich beginnt in Deutschland eine hohe Anzahl von Patienten eine chronische Nierenersatztherapie, überwiegend in Form einer Hämodialyse(HD)-Therapie. Über diese Transitionsphase sind nur wenige gesicherte Daten verfügbar. Die ersten Monate einer HD-Therapie sind eine medizinische Hochrisikophase mit im Vergleich zu prävalenten HD-Patienten deutlich gesteigerter Mortalität. Risikofaktoren hierfür sind unter anderem Gefäßzugang via zentraler Venenkatheter und Malnutrition. Vorhandensein, längere Dauer und höhere Intensität einer nephrologischen Betreuung bei fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung (CKD) resultieren in einem besseren Outcome nach Transition zur HD. Studiendaten implizieren, dass ein späterer Beginn der Dialysetherapie (eGFR <10 ml/min/m2) im Vergleich zu einem früheren Beginn (eGFR <10 ml/min/m2) nicht mit einer schlechteren Prognose assoziiert ist; in die Entscheidung zur Einleitung einer Nierenersatztherapie müssen jedoch auch patientenindividuelle Aspekte einfließen. Welche weiteren Faktoren, Behandlungspraktiken und Patientencharakteristika bei fortgeschrittener CKD Einfluss auf die Prognose nach Dialysebeginn haben, ist nicht ausreichend bekannt; bisher liegen nur wenige Daten hierzu vor. Unser Ziel muss es sein, Therapiemodifikationen in der Prädialysephase zu identifizieren, die das Outcome nach Transition zur Dialysetherapie verbessern, um die mit dieser Phase verbundene exzeptionell hohe Mortalität zu reduzieren.



Genetische Nierenerkrankungen


„Übergänge" in der Nephrologie


29-jährige Patientin mit Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion unklarer Ursache


Der Sprung auf die Warteliste

Zusammenfassung

Der terminalen Niereninsuffizienz liegen ganz verschiedene Erkrankungen zugrunde, entsprechend unterscheiden sich die Dialysepatienten, die auf eine Transplantation hoffen, in weiten Bereichen. Per Gesetz ist vorgeschrieben, dass bei jedem Dialysepatienten die Eignung für eine Nierentransplantation geprüft werden muss. Aufgrund der großen bürokratischen Anforderungen des Gesetzgebers an diesen Prozess und der individuellen sehr hohen Krankheitsschwere von Dialysepatienten ist die Überprüfung der Eignung nicht leicht zu standardisieren, sehr zeitaufwändig und komplex. Zusätzlich hat ein Dialysepatient ein sehr hohes Risiko, Folgekrankheiten zu entwickeln, die eine Eignung zur Transplantation gefährden. Damit kommt der konstanten und konsequenten Überprüfung der Eignung der Patienten auch nach der Aufnahme auf die Warteliste (Wartelistenführung) eine große Bedeutung zu. Der Schlüssel für den Sprung auf die Warteliste und damit die erfolgreiche Transplantation ist eine enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen dem Dialyse- und Transplantationszentrum. Leider führt die in Deutschland außerordentlich lange Wartezeit für ein Organ deswegen nicht nur zu einer Gefährdung des Transplantationserfolgs, sie erhöht gleichzeitig auch den Aufwand der Transplantationszentren durch eine verlängerte Wartelistenführung beträchtlich.



Einfluss des Spendenalters auf das Transplantatüberleben bei Kindern und Jugendlichen


Von der Kindersprechstunde in die Erwachsenensprechstunde

Zusammenfassung

Der Übergang von der Pädiatrie in die Erwachsenenmedizin stellt in der Nephrologie eine wichtige, aber auch schwierige Schnittstelle dar. Dies gilt insbesondere für Jugendliche mit chronischer Niereninsuffizienz und nach Nierentransplantation. Dieser Übersichtsartikel stellt Transitionsrichtlinien und -hürden dar. Psychosoziale und finanzielle Aspekte der Transition sowie Studien- und Berufswahl werden diskutiert. In den letzten Jahren der Betreuung in der Jugendmedizin müssen die Grundlagen für den Übergang, wie Schulungen und Förderung der Selbstständigkeit der Patienten, gelegt werden. In der Erwachsenennephrologie müssen zukünftig noch mehr Ressourcen für die Besonderheiten der transferierten Patienten geschaffen werden. Es ist insbesondere eine politische Aufgabe, die Finanzierung einer guten Transition zu ermöglichen.



Alexandros Sfakianakis
Anapafseos 5 . Agios Nikolaos
Crete.Greece.72100
2841026182
6948891480

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