Laryngo-Rhino-Otol 2017; 96: S84-S102
DOI: 10.1055/s-0042-118775
In den letzten Jahren hat sich die kombinierte Schwerhörigkeit als wesentliche Indikation für implantierbare Hörsysteme herauskristallisiert. In Abhängig von der Knochenleitungshörschwelle stehen verschiedene Optionen zur Verfügung: Patienten mit geringgradiger sensorineuraler Schwerhörigkeit profitieren in der Regel von transkutanen BCI, während die perkutanen BCI-Systeme ihre Vorteile im Übergangsbereich zu mittelgradigem Hörverlust ausspielen. Für kombinierte Hörverluste mit ausgeprägtem mittelgradigem und hochgradigem cochleärem Hörverlust schließlich bietet sich die Versorgung mit aktiven Mittelohrimplantaten an. Bei der Sekundärversorgung von Patienten mit Unverträglichkeiten oder Operationen des Mittelohrs sind diese Implantate eine wertvolle und bewährte Ergänzung des therapeutischen Arsenals.
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