Zusammenfassung
Das Mammographiescreening-Programm (MSP) wurde seit 2005 parallel zu Zentren für familiären Brust- und Eierstockkrebs sowie zu zertifizierten Brustzentren bundesweit implementiert. Alle Bestrebungen haben zum Ziel, die Diagnostik und Therapie von Brustkrebs zu optimieren. Das qualitätsgesicherte MSP gilt mittlerweile als Paradebeispiel evidenzbasierter Medizin. Die Arbeit gibt eine beispielhafte Übersicht wesentlicher Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Beurteilung der Programmeffektivität. Als Ausdruck wirkungsvoller Diagnostik nehmen durch das Screening fortgeschrittene Tumorstadien ab. Aufgrund der Entwicklung dieses Surrogatparameters ist eine maßgebliche Senkung der Brustkrebssterblichkeit zu erwarten. Überdies erlaubt die Anbindung des strukturierten MSP an Krebsregister weiterführende Forschung zu Diagnostik und Therapie von Brustkrebs.
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