Zusammenfassung
Hintergrund und Ziel
Im Nationalen Zertifizierungsprogramm Krebs sind die Qualitätsvorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebshilfe in einer gemeinsamen Initiative vereint. Das Programm ist mit dem Leitlinienprogramm Onkologie und den Krebsregistern Bestandteil des Qualitätszyklus Onkologie, der aus dem Nationalen Krebsplan entstanden ist. Ziel des Qualitätszyklus ist die Darstellung und Verbesserung der Qualität in der onkologischen Versorgung. Dafür wird mit Hilfe von leitlinienbasierten Qualitätsindikatoren die Qualität der Behandlung gemessen und ausgewertet. Die Auswertungen werden in Zertifizierungs- und Begutachtungsverfahren genutzt, um Maßnahmen für eine Qualitätsverbesserung zu identifizieren und umzusetzen.
Ergebnisse
Das Programm ist mit jährlich über 200.000 Patienten, die mit einer onkologischen Erstdiagnose in Zentren behandelt werden, sicher implementiert und bietet eine vertrauenswürdige Orientierungshilfe für Patienten und Behandler.
Schlussfolgerung
Mit innovativen Projekten für die Datenerfassung, die Studientätigkeit und die Einbeziehung der Patientensicht wird das Programm kontinuierlich weiterentwickelt. Die daraus abgeleitete Initiative der European Cancer Centres (ECC) folgt der europäischen Diskussion und macht die wertvollen und v. a. sicher nutzbaren Instrumente für Qualitätssicherung und -verbesserung in der Onkologie auch für Zentren im europäischen Ausland nutzbar.
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