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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
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Πέμπτη 2 Μαρτίου 2017

Sport und Krebsprävention

Zusammenfassung

Hintergrund

In der Presse finden sich Aussagen wie „Sport ist wichtiger als ein Krebsmedikament" und ein wachsendes Angebot an Sportangeboten wird von Tumorpatienten regelmäßig wahrgenommen. Welchen therapeutischen Wert hat Sport für Patienten, was macht ein solches Sportangebot aus, wie häufig und intensiv sollte Sport getrieben werden? Fragen, die sich Ärzte, Therapeuten und Patienten gleichermaßen stellen.

Ziel

Im Sinne der drei klassischen Präventionsebenen (primär, sekundär und tertiär) soll das Potenzial von Sport in der Prävention von Krebs betrachtet werden: Kann Sport das Risiko, an Krebs zu erkranken, verändern? Kann Sport zu der Früherkennung von Krebs beitragen? Hilft Sport Tumorpatienten bei der Bewältigung ihrer Erkrankung?

Material und Methoden

Diese Arbeit basiert auf einer selektiven Literaturrecherche in der Datenbank PubMed zum Thema „Sport, Bewegung und körperlicher Aktivität" sowie „Krebs". Zudem wurden Daten des eigenen Patientenkollektivs ausgewertet.

Ergebnisse und Diskussion

Epidemiologische Studien zeigen eine wirksame Reduzierung von molekularen Faktoren wie hohe Insulin- und IGF-Spiegel sowie eine hohe Insulinresistenz durch Sport, die gleichsam hohe Risikofaktoren für zahlreiche Tumorerkrankungen sind. Andere Faktoren wie Interleukin-6 (IL-6) gelten ebenfalls als Mediatoren der Erkrankung, sind aber auch Teil von physiologischen Anpassungsreaktionen auf Training im Sport, sodass ihre Rolle im Sinne einer präventiven Kausalkette kritisch hinterfragt werden darf. Die Ausübung von Sport oder auch negative Begleiterscheinungen wie die zunehmende Einnahme leistungssteigernder Substanzen kann das Krebsrisiko auch erhöhen. Im Sinne sekundärer Prävention können Sport und sportwissenschaftliche Methoden einen Beitrag leisten, um in der Frühphase der Krebserkrankung drohende Begleiterscheinungen der Erkrankung wie Kachexie aufzudecken. Für die Gestaltung von Trainingsprogrammen für Tumorpatienten werden konkrete Empfehlungen gegeben.



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