Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/s-0043-110858
Zahlreiche Gesetze, Vorgaben, Richtlinien und Empfehlungen regeln und beeinflussen den Umgang und die Aufbereitung semikritischer Medizinprodukte in der HNO. Obwohl als vorrangig zu verwenden charakterisiert, wird nach wie vor in den meisten HNO-Kliniken und Praxen aus Kosten- und Praktikabilitätsgründen die manuelle der maschinellen Aufbereitung vorgezogen. In der vorliegenden Studie wurde ein optimiertes Hygienekonzept erstellt. Es fand eine Bedarfsanalyse starrer Endoskope und des HNO-Instrumentariums bei ausschließlich maschineller Aufbereitung statt. Erstmals wurden zudem patientenferne Tätigkeiten im Rahmen der Patientenuntersuchung zeitlich untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass patientenferne Tätigkeiten im Umgang mit dem HNO-Instrumentarium einen erheblichen Zeit- und damit auch Kostenfaktor in der Patientenversorgung darstellen. Die nötigen Investitionen für eine rein maschinelle Aufbereitung des Instrumentariums und ins Besondere starrer Endoskope sind erheblich, da die Durchlaufzeit und damit die Anzahl an vorzuhaltenden Endoskopen sehr hoch ist.
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
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