Laryngo-Rhino-Otol
DOI: 10.1055/s-0042-117641
Diese Studie gibt eine Abschätzung der Langzeitergebnisse eines Screeningverfahrens für Cochlea-Implantat-Kandidaten in einer Gruppe von Hörgerätenutzern.In einer retrospektiven Studie wurden Sprachverstehen und Hörschwelle in 185 Patienten (318 Ohren) analysiert. Die in den 2 Jahren nach ipsilateralem Screening erfolgte Behandlung des beobachteten Kollektivs wurde analysiert. Für die mit einem Cochlea-Implantat versorgten Patienten wurden die sprachaudiometrischen Ergebnisse in Beziehung zu ihrem präoperativen Sprachverstehen gesetzt.Von den 96 Fällen, welche als Cochlea-Implantat-Kandidaten identifiziert worden sind, wurden 34 versorgt. Von den 222 als Hörgerätekandidaten klassifizierten Fällen kam es lediglich in 4 Fällen zu einer Cochlea-Implantat-Versorgung. Versorgte Patienten mit einem präoperativen Sprachverstehen mit Hörgerät oberhalb 0% zeigten eine mittlere Verbesserung von 65 Prozentpunkten im Freiburger-Einsilber-Test.Das vorgeschlagene Screeningverfahren ermöglicht ein effektives klinisches Management des Zuweisungsprozesses von Cochlea-Implantat-Kandidaten.
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