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Αλέξανδρος Γ. Σφακιανάκης
ΩτοΡινοΛαρυγγολόγος
Αναπαύσεως 5
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Πέμπτη 5 Ιανουαρίου 2017

Nichtvirale sexuell übertragene Infektionen – Epidemiologie, Klinik, Labordiagnostik und Therapie

Zusammenfassung

Seit 2010 steigen die Syphilis-Meldezahlen in Deutschland kontinuierlich an, um im Jahr 2015 mit 6834 Syphilis-Meldungen einen Höchstwert zu erreichen. Der größte Zuwachs an Meldungen betraf Männer, die Sex mit Männern haben. Antibiotikum der Wahl zur Behandlung der Syphilis ist nach wie vor Penicillin. Es gibt praktisch keine Penicillin-resistenten Treponema-pallidum-Stämme. Alternativen sind Ceftriaxon und Doxycyclin. Azithromycin ist in Deutschland zur Behandlung der Syphilis nicht zugelassen, zudem wurde über Therapieversagen berichtet. Die bakterielle Vaginose geht mit Fluor vaginalis einher. Das Vaginalsekret weist einen erhöhten pH-Wert von über 4,5 auf. Klinische Symptome sind Juckreiz, Brennen und der charakteristische Amin-Geruch. Die Wahrscheinlichkeit für eine bakterielle Vaginose ist am höchsten bei einer höheren Zahl von Sexualpartnern, bei unverheirateten Frauen, frühem erstem Geschlechtsverkehr, bei kommerziellen Sex-Arbeiterinnen und bei regelmäßiger Anwendung von Vaginalduschen. Leitkeim der bakteriellen Vaginose ist Gardnerella vaginalis. Die Therapie erfolgt mit Metronidazol, alternativ mit Clindamycin, das zusätzlich auch topisch verabreicht werden sollte. Die Trichomoniasis gilt als die nichtvirale sexuell übertragene Infektion mit der weltweit höchsten Prävalenz. Neben dem mikroskopischen Direktnachweis der Protozoen (Trophozoiten) im Vaginalsekret oder Urin hat sich die Polymerasekettenreaktion als diagnostische Methode mit der höchsten Empfindlichkeit erwiesen. Metronidazol ist Mittel der Wahl in der Behandlung.



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