Zusammenfassung
Pro Jahr sieht jedes große Zentrum etwa 1 Fall mit einer schwangeren Patientin mit Erstdiagnose eines Melanoms. Diese seltene klinische Herausforderung gilt es zu meistern. Auf der Basis der Literatur ist evident, dass die primär chirurgische Therapie des Melanoms in der Schwangerschaft mit entsprechenden Anpassungen in gleichem Umfang erfolgen kann und soll, wie bei Nichtschwangeren. Anpassungen betreffen die Terminierung, Narkoseführung, Medikamente und die bildgebenden Untersuchungen. Für die adjuvante Interferontherapie und die Systemtherapie im seltenen Fall einer metastasierten Situation bestehen bei bisher nur 30 solchen Fällen in der Weltliteratur nur wenig klinische Erfahrungen, sodass auf der Basis der präklinischen Daten nur Hinweise für eine individuelle Entscheidungsfindung gegeben werden können.
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