Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2017; 52: 168-182
DOI: 10.1055/s-0042-105988
Die CSE verbindet einen schnellen Wirkeintritt mit suffizienter Analgesie infolge intrathekaler Applikation mit der Möglichkeit einer zeitlich unbegrenzten neuraxialen geburtshilflichen Schmerzlinderung über den liegenden EDK. Eine Überlegenheit der CSE über die EDA lässt sich vor allem aus dem schnellen Wirkeintritt, der exzellenten Analgesie, der fehlenden motorischen Blockade nach alleiniger intrathekaler Opioidgabe, der geringeren Rate an unilateralen Blockaden und der geringeren Notwendigkeit epiduraler Nachinjektionen ableiten. Häufigste Nebenwirkung ist Pruritus, welcher harmlos ist und in der Regel keiner therapeutischen Intervention bedarf. Auch wenn sich keine Auswirkungen auf Sectiorate und APGAR-Werte zeigen, muss die erhöhte Rate fetaler Bradykardien nach CSE beachtet werden. Die Reduktion dieser fetalen Bradykardien und auch die Prolongation der Analgesie nach intrathekaler Gabe durch geeignete Medikamentenkombinationen oder Additiva sollte Gegenstand zukünftiger Forschung sein.
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