Zusammenfassung
Die topische Applikation von Wirksubstanzen auf die Kopfhaut wird bei einer Vielzahl von sog. Haarerkrankungen bzw. Systemdermatosen mit Kopfhautbeteiligung sowie bei Parasitosen praktiziert. Besonderheiten für galenische Konzepte ergeben sich insbesondere aus dem lokoregionär typischen dichten Besatz mit Haarfollikeln und den sich daraus ableitenden besonderen Diffusionsbedingungen, die je nach therapeutischem Ziel stark variieren können. Die Auswahl einer geeigneten Grundlage orientiert sich dabei vordergründig an den physikochemischen Eigenschaften der Wirksubstanz sowie der Beschaffenheit des Applikationsareals. Von Bedeutung für das therapeutische Konzept sind dabei v. a. Behaarung, Vernarbung, Hyperkeratose und Exoserose. Häufig werden niedrigviskose Grundlagen oder Schäume für die Applikation bevorzugt, da diese eine günstige Spreitbarkeit aufweisen. Darüber hinaus können geeignete Applikationshilfen in Form von Rüssel- oder Kammtüllen auf dem Endpackmittel die Akzeptanz und Anwenderfreundlichkeit der Topika unterstützen.
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