Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird der gegenwärtige Stellenwert von Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), digitaler Volumentomographie (DVT), digitaler Subtraktionsangiographie (DSA) und Röntgenspezialaufnahmen in der Diagnostik von Schläfenbeinerkrankungen dargelegt, wobei Letztere für diagnostische Zwecke obsolet sind. Möglichkeiten und Grenzen der Schnittbildverfahren beim Erkennen und/oder der Darstellung des Ausmaßes von entzündlichen, traumatischen und tumorösen Erkrankungen bzw. postoperativer Pathologien werden erörtert. Wichtig für die Wahl der im Einzelnen einzusetzenden Methode sind eine konkrete Fragestellung und die Übermittlung klinischer Befunde. Nur durch die CT oder DVT können Mittelohrfehlbildungen nichtinvasiv aufgedeckt werden. Es sind auch die Methoden, mit denen in unklaren Fällen die Diagnose einer Otosklerose untermauert werden kann. Die MRT ist Methode der Wahl bei Erkrankungen des Innenohrs und des inneren Gehörgangs inklusive Innenohrfehlbildungen. Die Endolymphhydrops-Visualisierung bei der Menière-Erkrankung wird derzeit nur in wenigen Einrichtungen erfolgreich realisiert.
http://ift.tt/2eZIkRv
Δεν υπάρχουν σχόλια:
Δημοσίευση σχολίου